Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klasse werden zu multimedialen Forschern. Anhand des „Auszugs Israels aus Ägypten“ entdecken die Kinder, wie Gott sich um alle Menschen sorgt/kümmert. Gemeinsam forschen sie nach Lösungen, wie Menschen heute diskriminierendem Verhalten und dem Antisemitismus entgegentreten können. Dabei bilden Gott und die Zehn Gebote eine zentrale Grundlage für ein Zusammenleben in Freiheit und Respekt.
In 90 Minuten beleuchten die Schülerinnen und Schüler die Szenerie der massenhaften Judentransporte in die natio- nalsozialistischen Ghettos und Lager. Sie erörtern Ansätze, wie solchen Verbrechen gegen die Menschlichkeit entgegengetreten werden kann.
In ca. 90 Minuten begegnen die Schülerinnen und Schüler vor Ort oder per Liveschaltung nach Israel Holocaustüber- lebenden und/oder deren Kindern und Enkeln, die ihre Leidens- und Rettungsgeschichte authentisch erzählen und Fragen beantworten.
Die in Berlin geborene Ella Liebermann-Shiber hat ihre Holocaust-Erfahrungen – Ausgrenzung, Verfolgung, Ghetto, Deportation nach Auschwitz, Todesmarsch, Befreiung durch die Rote Armee – in ausdrucksstarken Zeichnungen auf Papier festgehalten. Das Zeichnen war für sie eine Form der Therapie und der Dokumentation der unvorstellbaren Ereignisse. In der Fortbildung werden das Leben und Werk der Künstlerin vorgestellt sowie Unterrichtsbausteine und Aspekte der Holocaust-Didaktik diskutiert.
Auf Anfrage bieten wir mit unseren Experten vom Europäischen Institut für Migration, Integration und Islamthemen (EIMI) Seminare und Vorträge zu diesem Themenkreis mit Bezug auf Judentum/Israel an.
Gerne organisieren wir für Sie eine individuelle Begegnung mit einem Holocaustüberlebenden, vor Ort oder online. Bitte kontaktieren Sie uns für eine Terminabsprache.